Die Nachwuchsförderung im CDS

Studiengänge

Die Studiengänge Biosystemtechnik (Bachelor und Master) sowie Systemtechnik und Technische Kybernetik (Bachelor und Master) und Molekulare Biosysteme (Master) sind Bestandteil der Nachwuchsförderung durch das CDS und sorgen für eine zielgerichtete Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Der interdisziplinär angelegte Studiengang Biosystemtechnik verbindet biologische Grundlagen mit  ingenieurwissenschaftlichen Ansätzen zur quantitativen Beschreibung, Analyse und Beeinflussung biologischer Systeme. Infolge der inhaltlichen Konzeptionierung des Studiengangs ist dieser einzigartig in Deutschland und erfreut sich einer großen stetigen Nachfrage (ca. 300 Bewerbungen bei 50 Zulassungen pro Jahr). Der kleinere Studiengang Systemtechnik und Technische Kybernetik zieht deutschlandweit jährlich 20-30 methodisch orientierte Student:innen an. Bemerkenswerterweise streben mehr als 40% der Absolvent:innen beider Studiengänge anschließend eine Promotion an. Viele positive Rückmeldungen der Betreuer:innen von Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten aus Industrie und Universitäten im In- und Ausland bescheinigen den Student:innen beider Studiengänge eine sehr gute Ausbildung.

Aus beiden genannten Studiengängen sind inzwischen zahlreiche hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftler:innen hervorgegangen, die in die wissenschaftliche Arbeit des CDS in Form von Diplom/Master-Arbeiten sowie Promotionsvorhaben eingebunden werden konnten. Beide Studiengänge laufen erfolgreich im Bachelor-/Master-System und wurden akkreditiert.

Seit Wintersemester 2015/16 gibt es den Masterstudiengang Molekulare Biosysteme. Hier werden aufeinander abgestimmte Kenntnisse in der Biochemie und Molekularbiologie sowie in der Systembiologie, Regulationsbiologie, Bioinformatik und Systemtheorie vermittelt. Ziel des Studiengangs ist es, ein Verständnis komplexer biologischer Prozesse und deren Dynamik und Regulationsmechanismen auf Systemebene zu vermitteln.

Doktorandenausbildung

Im Bereich der Nachwuchsförderung sind die IMPRS ProEng International Max Planck Research School Magdeburg for Advanced Methods in Process and Systems Engineering, das DFG‐Graduiertenkolleg  2297 Mathematical Complexity Reduction - CoRe sowie das DFG-Graduiertenkolleg 2408 Maladaptive processes across physiological barriers in chronic diseases hervorzuheben. Die IMPRS ProEng wird durch die Otto-von-Guericke-Universität und das Max-Planck-Institut gemeinsam getragen.

Letzte Änderung: 08.03.2024 - Ansprechpartner: Webmaster