Neueste Erkenntnisse zu Zelltodmechanismen im Fokus der 31. ECDO-Konferenz
Vom 7. bis 10. Oktober 2025 trafen sich in Berlin rund 250 Forschende, Klinikerinnen und Kliniker sowie Studierende aus 22 Ländern zur ECDO-Tagung in Berlin. Die 31. Jahrestagung der European Cell Death Organization (ECDO) stand unter dem Motto „Classic Meets Modern – Functional Specificity and Crosstalk of New and Old Types of Cell Death“.
Die teilnehmenden Expertinnen und Experten diskutierten über klassische und neu entdeckte Formen des Zelltods sowie deren Bedeutung für Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer, Parkinson oder entzündliche Prozesse. Ziel der Konferenz war Grundlagenforschung und klinische Anwendung enger zu verknüpfen und neue Impulse für therapeutische Entwicklungen zu setzen.
Die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg organisierte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Campus Academy/MHB und der ECDO.
„Der programmierte Zelltod verläuft während der Entwicklung streng kontrolliert, um Gewebestrukturen korrekt auszubilden. Nur wenn wir die Signalwege verstehen, können wir dieses Wissen für innovative Therapien nutzbar machen“, erklärte CDS-Mitglied Prof. Dr. Inna Lavrik, Präsidentin der ECDO und Leiterin der Arbeitsgruppe Translationale Entzündungsforschung (AG TEF) in Magdeburg.
M.Sc. Corinna König aus der AG TEF wurde für ihre Arbeit zu Zelltodmechanismen im Kontext entzündlicher Erkrankungen mit einem Posterpreis ausgezeichnet. Die Posterpreise der ECDO würdigen jährlich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Originalität, methodische Exzellenz und klinische Relevanz.
Zur offiziellen Pressemeldung der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
